Google greift mit Android for Work in den klassischen Business Markt und will sich diesen lukrativen Mobile-Teilmarkt mit einem angepassten Service sichern. Gestern gab Google den Launch dieser Initiative bekannt. Dabei wird vor Allem über Sicherheit und spezielle Business Apps das Service definiert. Der User kann sich wie gewohnt nämlich ein eigenes Business Profil anlegen, das dann unabhäbgig von seinem gängigen Profil nutzbar wird. Zusätzlich kann dieses Business Profil von der eigenen IT Abteilung gesteuert werden.
Enterprise mobility management (EMM) heißt dieses Features das der eigenen IT eine Verwaltungshoheit über alle im Haus befindlichen Geräte gibt. Auch sind viele Produktivitäts-Apps von Haus aus an Board: natürlich die eigenen von Google wie Docs, Notizen usw. aber auch Apps von Drittanbietern wie box.net, Salesforce und SAP.
Google setzte mit dem Angebot einen ersten Schritt in das sehr lukrative Enterprise Segment und ist hier Apple einen Schritt voraus. Es bleibt natürlich abzuwarten wie die Unternehmen auf das Angebot reagieren und ob dies nun der Endgültige Todesstoß für Blackberry ist.
Mehr Information gibt es auf der Android for Work Seite.
Eine Antwort auf „Google startet Android for work“
Enterprise Mobility Management (EMM) klingt nach einem wichtigen Schritt in der Verwaltung von Unternehmensgeräten. Es ist interessant, wie Google hier eine Vorreiterrolle einnimmt und bereits eine Vielzahl von Produktivitäts-Apps integriert hat. Die Einbindung von Drittanbietern wie Salesforce und SAP zeigt, dass Google auf eine umfassende Lösung abzielt. Aber wird dies wirklich den Niedergang von Blackberry besiegeln? Ich frage mich, wie Unternehmen reagieren werden und ob es noch Raum für Verbesserungen gibt. Was denkt ihr, wird EMM in Zukunft zum Standard werden oder gibt es noch bessere Alternativen?
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