Vodafone hat heute die baldige Veröffentlichung einer neuen API, die das mobile Zusammenleben von Entwicklern, Publishern und Operatorn vereinfach soll, angekündigt. Noch ohne offiziellen Namen soll die Schnittstelle Zugriff auf diverse Komponenten des Gerätes, aber auch des Netzes ermöglich, dabei aber plattformunabhängig sein.
Wie das geht? Der Titel der Aussendung trägt des Rätsels Lösung schon in sich: web basierte Schnittstellen. Aus guten Quellen weiß ich, dass Vodafone im Rahmen seiner Widget Aktivitäten an einer web-basierten API arbeitet, die Zugriff auf das Billing System des Carriers, Kamera und GPS etc. des Gerätes bieten könnte. Es ist eine Art Abstraktionsebene, die eine angepasste Browser-Engine als Container bietet, in der einzelnen Web-Applikationen oder Widgets laufen können. Durch spezielle API Calls (Javascript) die von der Browser-Engine interpretiert werden bekommen die im Container laufenden Web-Inhalte Zugriff auf diverse Gerätefunktionen. Auch an einem App Store ähnlichem Ökosystem arbeitet man derzeit, das für die Distribution von Widget oder anderen Applikationen dienen kann.
The benefits to third-party developers and internet companies include:
* A single point of access to millions of Vodafone customers across the globe
* Faster time to market for new products and services across several operating systems and handsets
* Enhanced revenue stream opportunities
* Simplified micro-payments for services through the use of Vodafone’s existing billing systemsThe benefits to customers include:
* A greater selection of more compelling internet applications and services
* More convenience and greater flexibility in paying for new services
* A simpler and more intuitive mobile internet experience
* Consistent quality of service across the entire Vodafone footprint
Joint Innovation Lab (JIL) ist eine neue Initiative von Vodafone im Rahmen derer die neue API einem kleinen Kreis an auswählten Partner im Sommer zur Verfügung gestellt wird.