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Endgeräte Location Based Services

Neue Version von Google Maps mobile

Die neuste Version des Google Maps mobile Client hat ein nettes Feature spendiert bekommen: eine Standortbestimmung („my location“). Diese funktioniert auch ohne GPS, sondern über eine Messverfahren der Basisstationen (meine Vermutung wäre Signallaufzeit TDOA). Aktiviert der User nun die Standortbestimmung über die 0 Tast und ist erfolgreich wird sein aktueller Ort über einen blauen Kreis visualisiert:

Ein kleines Video von Google macht deutlich wie es aus Kundensicht funktioniert

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Mobile Web

ZK mobile auf Android

ZK, eines der bekanntesten Java basierten und serverseitigen Ajax-Frameworks, hat ja schon seit Längerem eine kleine Extension für mobile Ajax parat. Nun hat man eine weitere mobile Extension implementiert, die mit Googles Android zusammen arbeitet. In der nachstehend skizzierten Architektur arbeitet das ZK Framawork + Android Ext:

Die ZK Android Engine übernimmt hier primär das Rendering der Daten als Android Widget. Die gesamte Business Logik passiert am Server und wird durch das ZK Framework unterstützt. Der Entwickler benutzt als Markup die MIL (Mobile Interactive Language). Eine Demo wie das aussieht gibts auch noch zu bestaunen

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Mobile Marketing & Advertising

Whitepaper Bluetooth Marketing

Mobile Marketing ist aufgrund der Intimität des genutzten Mediums, des Handys, oftmals mit Einschränkungen versehen. Insbesondere das Bluetooth Marketing steht in dem Ruf, Konsumenten zu belästigen. Der Verunsicherung, die durch diesen Generalverdacht bei den Verantwortlichen für das Mobile Marketing hervor gerufen wurde, soll dieses Whitepaper entgegen wirken. Denn Bluetooth Marketing ist nur dann Spam, wenn gewisse Regeln missachtet werden. Am richtigen Ort, zielgruppengerecht und kontextbezogen eingesetzt, wird Bluetooth Marketing zu einem Erfolg, der mit den richtigen Instrumenten gut messbar ist. Einer besonderen Bedeutung für den Erfolg von Bluetooth Kampagnen kommt hierbei der Wahl des Kampagnen Designs zu. Welche Inhalte in welchen Formaten verwendet werden bestimmt einerseits die Zielgruppe und die technischen Rahmenbedingungen, doch auch urheberrechtliche Aspekte müssen berücksichtigt werden. Das Wettbewerbs- und das Persönlichkeitsrecht zeigen den Gestaltungsspielraum in Deutschland auf, so dass die einzige Empfehlung nur sein kann, Pull-Kampagnen möglichst den Push-Kampagnen vorzuziehen. Dieses Whitepaper behandelt die wesentlichen für das Bluetooth Marketing relevanten Gesichtspunkte, liefert Regeln für gutes Bluetooth Marketing und eine Checkliste für Bluetooth Projekte. Ziel der Autoren ist es, damit zum ersten Mal ein umfassendes und vor allem praxisorientiertes Whitepaper zum Thema vorzulegen.1. Auflage, November 2007, 34 Seiten, pdf-File, 412 kB
© Holger Hammel, Thomas Sassenberg und Heike Scholz

Das Whitepaper ist nach einer Anmeldung kostenfrei verfügbar.

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Endgeräte Mobile Search Services

Android SDK

Letzte Woche war es die Nachricht die noch sehnlicher erwartet wurde wie IPhone und Ipod Touch zusammen: Google’s mobile Strategie, kein Endgerät wie immer angenommen sondern – Google bleibt seinem Maximen treu – eine Plattform. Android heißt die mobile Plattform die auf dem Linux Kernel 2.6 basiert und von der Open Handset Alliance unterstützt wird. Dazu gehören unter Anderem namhafte Unternehmen aus der Branche: HTC, Motorola, T-Mobile. Nach Open Social ist das ein weiterer Versuch von Google mit seiner Marktkraft neue vertikale Märkte zu dominieren.

Technisch kann sich Android auch sehen lassen. Einige Eckdaten dazu:

  • Netze: GSM, Bluetooth, EDGE, 3G, WiFi
  • externe Geräte: Kameras, GPS und Beschleunigungssensoren
  • Multimedia: Audio- und Video Formate MPEG4, H.264, MP3, AAC, AMR, JPG, PNG und GIF
  • Webbrowser: auf Webkit Basis
  • System-C-Bibliothek BSD-Variante der Libc
  • Darstellung von Schriften mitFreeType
  • 2D-Bibliothek SGL sowie für 3D-Grafik OpenGL ES 1.0
  • Datenbank-Engine SQLite

Was man nun alles damit anstellen kann zeigen Steve Horowitz und Sergey Brin:

Die Andoid Plattform hat eine eigene VM, die Dalvik genannt wird. Ausführbare Software hat die Datei-Erweiterung sind im Dalvik Executable (.dex) Format. Zusätzlich können auch Java Programme für die VM mit dem Tool dx kompiliert werden. Das neue erschienene Android SDK bietet alle Tools die für die Erstellung von Applikation erforderlich sind und liedert gleichzeitig einige Basis Demos wie zb. einen Google Maps, SMS Client. Für den leichten Einstieg gibt es eine längeres Tutorial und eine noch ausbaufähige Dokumentation. Auch gibt es ein Eclipse Plugin für das SDK.

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Mobile Browser Mobile Web

Opera Mini 4

operamini.PNG

Nach einigem Beta Geschnuppere gibt es endlich die final Version von Opera Mini 4. Die Neuerungen sind

Opera Link

We’ve added support for Opera Link in Opera Mini 4. With Opera Link, you’re able to instantly synchronize and share your bookmarks and Speed Dial with the Opera browser for your computer.

Overview mode

Opera Mini 4 includes a new rendering architecture that allows you to view webpages just like you would on your computer. When you first load a webpage, Opera Mini will show you an overview snapshot of the page; using the new mouse cursor you can instantly zoom in to the selected region of the page.

Size of text fits width of screen

Opera Mini 4 dynamically changes the size of the text on webpages to fit the width of your phone’s screen, meaning you won’t have to scroll horizontally.

Context menu

A context menu is displayed when pressing the number 1 key. From the context menu you could change the viewing modes to ‚Mobile view‘, reload the page, and show webpage information. When the mouse cursor is focused on a link, the Context menu will show you the link information (i.e. where the link points to, etc.).

Mouse cursor

With the mouse cursor you could scroll to any direction on the page and more easily click on links.

Scrolling shortcuts

Pressing these number key shortcuts will help you quickly navigate around the page.

2 – Page up
8 – Page down
4 – Go to the left one column
6 – Go to the right one column
5 – Zoom in and out

Create search

With this new feature, you could add any search engine of your choice to the Opera Mini start page. To add a new search engine, click on the search field, press the menu button and click on the ‚Create search‘ option.

View pages in Landscape mode

By pressing the * and # shortcut keys, you could switch the page view to landscape mode.

New standards support

Support for HTML tables, CSS handheld stylesheets, and more advanced support for CSS have been added to Opera Mini.

Bi-directional support

With this new release we’ve also added support for bi-directional text, adding support for languages such as Hebrew.

Some other notable changes

Added support for small anti-aliased bitmap fonts
Simplified setup process
Improved image quality
Improved fit to width mode rendering
Simplified settings page
Added native blackberry menu
Dialogs are now displayed with round corners and alpha channel overlay windows
New and improved server side cookie handling

Weiters sehr interessant ist der Artikel von Chris Mills, der aus einer technischen Perspektive beschreibt wie Opera Mini 4 JavaScript interpretiert und was damit alles möglich ist. Mobile Ajax ist laut ihm nun auch möglich, glaub ich aber erst wenn ich es getestet habe.

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Mobile Social Networking

Facebook Platform goes Mobile

Facebook hat nicht nur enorm exponentielles Wachstum sondern auch eine kleinen Sponsor mehr an der Strippe. Da ist es ja nicht verwunderlich dass Facebook viel Energie in Ausbau von Features und mobile Konvergenz legt. Nach Launch einer mobilen Facebook Variante scheint es nun so, dass auch die Facebook Plattform mobile Dienste unterstützt. Aus der einfachen einfachen Wiki Seite lässt sich leider noch nicht allzu viel erkennen, was nun die besonderen mobilen Extras sind, außer der SMS Schnittstelle eben.

Auch Andere können der Doku nicht viel abgewinnen und sind eher skeptisch was die mobile Plattform in der beschriebenen Form für einen Sinn ergäbe. Sicher war das nicht alles was Facebook bieten kann und wir werden sicher spannendere Elemente von mososo in Facebook und der F8 Plattform sehen.

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Mobile Blogging

Moblog Client Utterz

Utterz ist ein neuer mobile Blogging Dienst der eine weitereichende und interessante Featurepalette bietet. Angefangen vom klassischen Beiträge erstellen, Medien uploaden und Voice Recordings kann Utterz alles was man von ähnlichen Seiten gewohnt ist. Weiters wartet der Dienst mit einer Vielfalt an API Integration auf: User mit eigenen WordPress, Blogger, Typepad etc. Blog können via Utterz ihre Beiträge dorthin posten bzw. der autopost veranlasst, dass die Beiträge auch auf dem Heim Blog der User erscheint.

Die Voice Recordings sind einfach zu erstellen: Nummer anrufen, lossprechen und fertig. Die Qualität ist dabei ganz in Ordnung. Zusätzlich können alls Medien mit einander gemischt werden und es kommt eine ganz neue multimediale Vielfalt zustande. Widgets für die eigene Website gibt es natürlich auch, im Stil eine Musik Players – also primär für die Audio Bieträge.

Utterz hat auch zeitgemäß soziale Features zur Vernetzung der User an Bord. Es gibt User Profile und User können special intrest groups formieren.

http://www.utterz.com/explore.php

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Business Mobile Social Networking

Google kauft Jaiku

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Ganz frisch ist die News dass Google das nächsten aufstrebende mobilen Service übernommen hat. Jaiku, ist das bessere Twitter, und gehört jetzt ganz neu zum Suchmaschinenimperium:

Wonderful Jaiku users,

Exciting news, Jaiku is joining Google!

While it’s too soon to comment on specific plans, we look forward to working with our new friends at Google over the coming months to expand in ways we hope you’ll find interesting and useful. Our engineers are excited to be working together and enthusiastic developers lead to great innovation. We look forward to accomplishing great things together. In order to focus on innovation instead of scaling, we have decided to close new user sign-ups for now.

But fear not, all our Jaiku services will stay running the way you are used to and you will be able to invite your friends to Jaiku. We have put together a quick Q&A about the acquisition.

Jyri Engeström and Petteri Koponen, Jaiku Founders

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Mobile Content Mobile Social Networking

Mobispine integriert Facebook

Mobispine, der mobile RSS und noch mehr Client, über den ich schon im Juni mal berichtete hat aktuell eine Kooperation mit Facebook bekannt gegeben.

Mit dem neusten Mobispine Java ME Client und der dazu passenden Facebook Applikation Mobispine agent können User direkt über ihr Mobile Dinge auf Facebook sharen. Klingt jetzt nicht soooo spannend, aber ist meines wissens nach die erste Applikation in Facebook, die mobiles sharen von Elementen etc. erlaubt. Nicht zu verachten sind natürlich auch die Userströme, die von Facebook zu Mobispine wandern werden.

Joakim Hilj – Mobispine’s CMO dazu: “With your Facebook friends as a source of news and information means that content is more relevant for you, the user, as it is selected by a trusted party with whom you have a personal relationship.”

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Mobile 2.0 Mobile Web

Dev Roundup

– Ein interessantes Interview mit Luca Passani dem Entwickler hinter wurfl, der freien Endgeräte Datenbank:
auf mobileopen.org

– Dev Tips zu mobilen Widgets oder generell mobilen Websites von Opara:

GENERAL

– Keep the user interface simple

– Keep the technical solution simple

NETWORK

– Optimize client/server network communication

– Minimize amount of data transferred
– prefer JSON over XML

– Batch requests to the server, use HTTP pipelining

– Let the server return HTTP 304 when data has not been updated on
server

DOM AND DATASTRUCTURES

– Keep your DOM short, simple and shallow

– Store data in Javascript variables and create DOM elements only for
the current view.

– Avoid hiding large number of elements with CSS display: none;
instead remove the elements from the DOM and store data in
Javascript variables

PAGE LAYOUT

– Avoid reflows. Examples of things that may cause reflows:

– Change of class names

– Change of element dimensions and positions

– Insertions of elements into the DOM; insert completed
document fragments; don’t add element by element

USEABILITY

– Follow the steps of user centered design:

– Understand the needs of your users

– Understand the environment where the widget will be used
– device characteristics
– context where the widget will be used, e.g. mobility, light,
attention

– Create scenarios and use-cases

– Wireframes, prototype and test

– Inputing data on mobile devices is generally difficult, let the user
make selections instead of typing

– Desktop services to be presented as mobile widgets must be
redesigned to work

– Use CSS style sheets to adapt the visual presentation of the widget
for devices with different characteristics