Schon vor einigen Tagen hat Apple einige Infos zur „API“ des IPhone veröffentlicht. Interessant ist es dass sich schon jetzt haufenweise Entwickler in einem eigenen dev Barcamp zusammen gerottet haben und mal mit der neuen Technologie zu experimentieren. Was dabei raus gekommen ist kann man sich hier angucken.
Kategorie: Endgeräte
Firebug fürs iPhone
Für IPhone Entwickler gibt es aktuell ein erste Version des bekannten Debuggers, DOM Inspektors, usw. Firebug. Es ist aktuell nur eine abgespeckte Version, die aber laut Entwickler Joe Hewitt seinen Zweck erfüllt.
Download und mehr Infos gibt es auf der Seite von Joe Hewitt
Ein wahrer Iphone Hype zeichnet sich mometan ab, denn reihenweise verkünden Unternehmen ihr Angebot auf den Apple Wunderwuzi auszudehnen. So auch das österreichstämmige VoIP Vorreiterunternehmen Jajah.
Die Portierung dürfte wohl nicht allzu kompliziert ablaufen, da auch die bestehende Lösung webbasiert ist.
Mehr iPhone Dev
Wow, das IPhone löst wirklich einen Innovationsschub in Sachen mobile Ajax aus. Nachdem Backbase auf diesen Zug aufgesprungen ist bringt auch Aptana (eine Open Source IDE speziell für RIAs) ein IPhone Plugin.
Da ich sowiso ausschließlich mit Aptana entwickle werd ich mir das gleich heute Abend mal angucken. Sieht so aus als werde ich mir als Apple Verweigerer doch noch ein Iphone besorgen.
Backbase AJAX am iPhone
Backbase, ein Enterprise Ajax Framework bzw. Hersteller, will in seiner nächsten Version das Apple IPhone unterstützen. Das Backbase Enterprise Ajax Framework soll volständig kompatibel mit dem SDK des IPhones sein und dort vor allem für Widget Erstellung verwendet werden.
Aus der Presse-Aussendung:
„As the leader in the Ajax space, we want to make sure that our technology supports new platforms,“ said Mark Schiefelbein, VP Research and Development at Backbase. „With Apple selecting Ajax as the only SDK for its iPhone, the decision to support the new platform was an easy one for us.“
Wie ich finde ein sehr guter Schritt von Backbase um die Stellung von mobile AJAX zu fördern.
Gedanken zu mobile ajax am IPhone
Seit einigen Wochen gibt es ja kaum ein heißeres Thema als der baldige Launch des IPhones und dessen technische Features. Ein Feature das viele Entwickler, Vordenker oder Whatever jubeln lässt ist die mobile Ajax Implementierung und dass sämtliche 3rd Party Apps nur so aufs IPhone kommen. Ob man das jetzt gut heißt oder ablehnt, wenn man für das IPhone entwickeln will, kommt man da nicht drum rum.
Pandora kommt aufs Handy
Pandora (ein ähnlicher Dienst wie Last.fm, also eine Social Music Platform) hat vor wenigen Tage ihren mobilen Client gelauncht. Der Client ist exklusive beim Netzbetreiber Sprint erhältlich wo er auch standardmäßig auf vielen Endgeräten vor-installiert ist. In den nächsten 30 Tagen ist die Applikation kostenlos erhältlich, später soll sie dann um 3$ erhältlich sein.
Leider wurde vor einigen Wochen die kompletten IP Ranges von Europa für Pandora gesperrt (wegen Copyright Bestimmungen in den USA), sodass der Dienst für uns nicht nutzbar ist – nur umständlich über Proxy.
JavaFX
Sun hatte gestern auf der JavaOne Konferenz ihr neue JavaFX Plattform präsentiert. Hinter dem wohl klingedem Namen verbirgt sich die neuste Generation von Suns Strategie zur multiplattformen GUI Visualisierung. JavaFX soll RIA auf den unterschiedlichsten Endgeräten ermöglichen und positioiniert sich so in dem Feld von Flex, Silverlight, Apollo. Die JavaFX GUI Elemente lassen sich über JavaFX Script definieren und sind die Basis für die teilweise darauf ausetzenden SWING Bibliothek. Im Rahmen der open Source Strategie von Sun wurde auch JavaFX Script frei gegeben.
Die mobile Plattform von JavaFX ist auf Basis von Linux basierten Betriebssystemen und dem klassischen Java Mobile implementiert. Auch hier ist das Ziel ein Schicht von plattformunabhängigen GUI Elementen zu etablieren.
Was bedeutet nun ein solches RIA Interface auf einem mobilen Endgerät? – Grundsätzlich ist es ein bedeutsamer Schritt von Sun die Java Sprache mehr in dieses richtung zu erweitern, was natürlich dem allgemeinen Trend entspricht. Eine breite Endgeräteunterstützung durch die Java Mobile Plattfrom ist auch gesichert, dennoch glaub ich persönlich dass die Zukunft von mobilen RIA Applikationen nicht in eigenen Plattformen liegt, sondern in der Komplitabliltät zu den mobilen Browsern. Mobile Widgets oder andere Mini Apps werden wohl durch JavaFX einfachst zu implementieren sein und auch sich schnell verbreiten. Wenn man Brancheninsidern glauben will, ist dies der kommende Trend im mobilen Bereich.
Das französische Unternehmen Blue Sky Positioning hat eine SIM-Karte vorgestellt, auf der ein GPS-Empfänger samt Antenne integriert ist. Die SIM-Karte nimmt dadurch jedoch nicht an Größe zu und kann weiterhin an ihrem gewohnten Steckplatz eingesetzt werden. Mit der Lösung könnten Telekom-Betreiber standortbasierte Dienste (Local based Service – LBS) anbieten, ohne dass der Kunde auf ein GPS-Handy aufrüsten muss oder einen externen GPS-Empfänger benötigt, so das Unternehmen.
Tolle Nachricht für alle operator die nicht auf die Evolution der A-GPS Endgeräte warten wollen und sich binnen kurzer Zeit eine hohe Verbreitung von LBS fähigen Geräten wünschen.
Was auf Videospiel Konsolen schon seite einige Jahren zur Standardausstattung gehört kommt nun auch auf das Handy. LG Electronics will 2008 ein Endgerät auf den Markt bringen dass auf bestimmte Szenen in einem Video Clip mit satten Vibrieren reagiert -ähnlich in Videospielen um die Dramatik zu erhöhen oder dem Spieler winfach nur Handkrämpfe zu verpassen. Aufgepeppt wird das mobile Rumble Pack noch mit Leucht Dioden die für zusätzliche Effekte sorgen sollen. Der Pressesprecher von LG zum neuen Produkt:
Wir haben ein Verfahren entwickelt, das es dem Zuschauer ermöglicht, eine Sendung nicht nur wie heute üblich zu hören und zu sehen, sondern auch zu fühlen
Wenn ich mich recht erinnere hatte Siemens mal vor Jahren ein Gerät mit Blink und Zeugs Effekten im Programm. Also so neu ist dieses Feature dann doch wieder nicht, sowie die Sinnhaftigkeit kann hinterfragt werden.