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Symbian goes open

Was vor einigen Jahren noch völlig undenkbar war, wird anscheinend aktuell zum Volkssport. Die einstmaligen walled gardens reißen ihre Gartenzäune weg und tun es den Web2.0 Apps gleich. Nachdem sehr große Konkurrenz ausgehen von Android und der Limo Foundation droht, entschließt man sich aktuell unter der Schirmherrschaft von Nokia auch Symbian offener zu machen. Konkret sind die Pläne von Nokia in Partnerschaft mit den an Symbian beiteiligten Firmen wie Sony Ericsson, Motorola und NTT DOCOMO (stehen hinter UIQ und MOAP(S)) die Software als Open Source frei zugeben.

Dazu kauft im ersten Schritt Nokia zum Preis von 264 Millionen Euro die Aktienmehrheit von Symbian. Im zweiten Schritt wird dann die Symbian Foundation gegründet welche die Schirmherrschaft über das Produkt und dessen Weiterentwicklung hat. Vor allem die Harmonisierung der Symbian verwandten Derivate wie UIQ ist ein großes Anliegen der Foundation. So will man es schaffen eine einheitliche Symbian Plattform ähnlich Android zu etablieren, die bereits jetzt die Marktführerschaft besitzt.

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