Ein netter Showcase was mit GPS und Augmented Reality Techniken alles möglich ist: Augmented Traffic Views. Die Applikation zeigt dem User Standorte von öffentlichen Verkehrskameras an, die man dann auch abfragen kann. So kann man sich ein Bild von der Stau-Situation machen. Auch während des fahrens liefert die Software im Voraus die Bilder von passenden Verkehrskameras um den User vor Staus zu warnen. Derzeit ist die App noch im Test und nicht im Android Market verfügbar.
Kategorie: Technolgie
T-Mobile Österreich testet aktuell in Innsbruck das „größte LTE Netz der Welt“. Es besteht aus 20 Sendeanlagen die in 3 Sektoren unterteilt sind. Die Hardware für den Case kommt von Huawei und ist bereits für den kommerziellen Einsatz entwickelt. Für den Test wurde noch das 2.6Ghz Band temporär genützt – in Österreich ist man ja am evaluieren ob man für LTE auch das GSM Band mit 900Mhz und 1800Mhz vergeben bzw. um-widmen wird. Als Backbone zur Vermittlungsstelle in Wien wird auf ein Glasfasernetz mit 200 Mbit/s Durchsatz zurück gegriffen.
Im Testszenario wurde von 2 beweglichen und 1 fixen Empfänger gemessen: im Download bis zu 35 Mbit/s, im Uplink bis zu 32 Mbit/s (Ping: 21ms). Die Werte liegen allerdings um einiges hinter den ersten Szenario von T-Mobile in Wien. wo nur 1 LTE Zelle on air genommen wurde.
Vodafone ist ja schon seit einige Zeit eine wichtige und treibende Kraft bei der Etablierung von Mobile Widgets und deren Standards. Neben zahlreichen interessanten Vorträgen und Sessions bei diversen mobilen Veranstaltungen gibt es nun von Vodafone Betavine auch einen eigenen Workshop. Das Ganze steht unter dem Titel „Summer of Widgets” und ist ein internationaler Wettbewerb für die Entwicklung von Widgets. Jede Woche – noch bis zum 30.August jeweils Dienstags – können drei Developer-Bundles – bestehend aus einem Nokia N96 und Netbook Samsung NC20 – gewonnen werden.
In Deutschland findet dazu am Samstag, den 29.08. ein Tages-Workshop im Mediapark (KOMED) in Köln statt. Der Workshop in Zusammenarbeit mit Widgetslabs wird von mehreren erfahrenen Javascript- und CSS/HTML-Experten betreut, so dass jede Teilnehmergruppe am Ende des Tages eine Vodafone App gebaut bzw. die Webseite ihrer Wahl mobilisiert haben wird.
Android 2.0 Donut Einblicke
Die nächste große Version von Googles Android Plattfrom steht bereits in den Startlöchern. Das „Donut“ getaufte Release wurde im Code Repository von Android entdeckt und sogleich von findigen Entwicklern gründlichst untersucht. Die wichtigsten Neuerungen ist der Multitouch-Support, Business Features wie VPN Support und Kompatibilität zu CDMA. Mehr entdeckte Features:
- Support for CDMA phones
- Text-to-speech
- Loads of new widgets, including one that allows for WiFi/Bluetooth/GPS/Email toggling and Brightness adjustment right from the homescreen.
- Official support for multitouch
- “Search integrated into everything”
- WPA Enterprise WiFi encryption support
- VPN support
- Automated backups
IPhone DevCamp in München
Diesen Samstag findet in der Nähe von München ein IPhone DevCamp statt. Es ist das erste DevCamp dieser Art im deutschsprachigen Raum und wird zeitgleich zum internationalen dritten IPhone DevCamp, das bei Yahoo statt findet, veranstaltet. Der Umkostenbeitrag beträgt 15€.
Neben dem bekannten Android SDK gibt es seit Kurzem das neue NDK (Native Development Kit) mit dem es möglich ist Android Apps auch in C/C++ zu implementieren. Im Gegensatz zu „normalen“ Android Applikation laufen die mit dem NDK erstellten Programme nicht innerhalb der Framework-APIs ab sondern werden nativ ausgeführt. Einsatz sollen solche nativen Apps vor Allem bei CPU intensiven Operationen wie beispielsweise Signal Processing finden. Herkömmliche Apps können native Teile in Form von Bibliotheken nutzen und so ressourcen-intensive Operationen auslagern.
Vor all zuviel Euphorie in Bezug Geschwindigkeits-Gewinn warnt sogar Google und spricht nur von in „some cases increased speed“. Hauptanwendungsfeld können sicher einfache Portierungen von bestehenden C/C++ Apps/Spielen auf die Android Plattform sein. Echte native Apps die ausserhalb der Dalvik virtual maschine laufen kann man mit dem NDK nicht erstellen.
Opera Mobile 9.7
Opera Mobile 9.7 Beta steht bereit, um das mobile Surferlebnis für auf Windows Mobile basierende Mobiltelefone zu beschleunigen. Geschwindigkeit steht ganz im Mittelpunkt dieser Beta-Version, passend zu der von Opera kürzlich veröffentlichten Technik für schnelleres Surfen: Opera Turbo.
Weiterhin wurde von Opera die neue und verbesserte Rendering-Engine „Opera Presto 2.2“ eingebaut, die ebenfalls für schnelleren Seitenaufbau und allgemeine Leistungssteigerung sorgt. Als zusätzlichen Bonus mit Opera Widgets ausgestattet, sind die bevorzugten Webinhalte mit weniger Klicks und in kürzerer Zeit zu erreichen.
Ähnlich wie bei Opera Mini kommt hier die Opera Binary Markup Language zum Einsatz (OBML). Opera Mobile 9.7 entlastet das Mobiltelefon von einem Großteil der für das Darstellen von Webseiten benötigten Rechenzeit, da das Konvertieren von Webseiten von einem Opera Server vorgenommen wird. Diese freigewordenen Ressourcen stehen jetzt für den Download und Steigerung der Performance zur Verfügung.
Opera Turbo nutzt die fortschrittliche Kompressionstechnik, um die Daten bertragung zu beschleunigen und um gleichzeitig die übertragenen Datenmengen um bis zu 80 Prozent zu reduzieren. Besonders für die Anwender mit einer langsamen Internet-Anbindung oder schwä cher ausgestatteten Mobiltelefon ermöglicht Opera Turbo ein schnelles und volles Surf-Erlebnis, welches deutlich schneller ist, als es mit den meisten neueren 3G-Telefonen der Fall ist.
Presto 2.2 ist Operas Rendering-Engine, die den Seitenaufbau auf Ihrem Telefon um bis zu 25 Prozent beschleunigt. Presto ist die gleiche Rendering-Engine, die auch im kommenden Desktop-Browser von Opera zum Einsatz kommen wird.
Da die Popularität und Verbreitung von Widgets ständig zunimmt, enthält Opera Mobile 9.7 jetzt den Opera Widget Manager und das Opera Widgets SDK (Software Development Kit):
Über Operas Widget Manager haben die Opera-Anwender mit einem Klick direkten Zugriff auf Ihre Lieblings-Services, sowie auf folgende vorinstallierte Widgets: GeoQuiz, Twitter, Bubbles, MyStatus und Google Translate. http://widgets.opera.com
Opera Mobile 9.7 ist derzeit nur für Windows Mobile verfügbar.
Opera Widgets SDK steht zum Download bereit: http://dev.opera.com/sdk/
Android Geräte synchronisieren sich ja auf Wunsch automatisch mit diversen Google Web Diensten. Kalender, Mails und Kontakte kann man somit leicht zwischen mobilen Gerät und Web Version aktuell halten. Der klassische Anwendungsfall ist ja aber dass man sein mobiles Gerät mit einem Stand-PC synchronisieren will. Auch das geht über einen Umweg.
T-Mobile hat am Donnerstag in Wien anhand eines Showcases erstmals in Österreich die neue Netztechnologie LTE getestet. Es wurde eine Zelle on-air genommen die insgesamt eine Bandbreite von 130 MBit/s im Downstream zur Verfügung stellte. Im Showcase nutzen 4 Endgeräte diese Bandbreite gemeinsam für Downloading, Video-Streaming und ähnliche bandbreitenintensive Dienste..
LTE ist ja der logische Schritt nach UMTS und wird derzeit schon von vielen Netzbetreibern evaluiert. In Schweden ist sogar schon seit kurzem das erste kommerzielle LTE Netz in Betrieb. Laut T-Mobile fehlen aber in Österreich noch die Rahmenbediengungen des Regulators um wirklich auch in absehbarer Zukunft damit im Live-Betrieb zu starten.
Unter dem Decknamen „Rosie“ wird angeblich schon eifrig an der kommenden Android Version gearbeitet. Das Video zeigt den neuen Home-Screen der voll mit individuell Widgets gestaltbar sein wird (wie auch teilweise jetzt schon).