Sascha hatte am Mobilecamp Dresden die Gelegenheit genutzt und eines der von Vodafone mitgebrachten HTC Magic mal genauer zu betrachten. Ich durfte es auch kurz ausprobieren und mein Fazit: etwas schönere Schale als das G1 aber immer noch kein IPhone Killer.
Monat: April 2009
Auf prethinking wurden heute neue Screenshots der WebOS Oberfläche veröffentlicht. Kurios ist, dass die Screens aus einer Virtual Box Umgebung heraus gemacht wurden. Das Image dafür ist allerdings noch nicht im Umlauf.
Mobilecamp Dresen Tag 2
Social Location School
buddycloud, nokia ovi maps
Location is not Place
Place = Location + Kontext
Privacy als kritischer Erfolgsfaktor
Einstellungen in Brightkite sehr gut
Probleme: Kontext kann mehrer Locations haben
Full web expirience
Roland Gülle – Director Mobile Internet sevenval
Telefon ist weiter verbreitet als pc
mobile = persönlicher
Standards müssen ausgeweitet werden
Prozessorientierte mobile web Entwicklung
Blog Beitrag zur Entscheidungsfindung
Analysephase
– Bestimmung der wichtigsten Features
Design Dummy
Umsetzung
– mit FITML von sevenval
– Transcoding durch FITML Server
Testing
Monetarisierung von Mobile Websites
mobile Advertsing ist an der selben position wie online Werbung vor 10 Jahren
Kontrollinstanz (AGOF / IVW) fehlt
ist aber kein Erfolgsgarant
mobile Appstores als Ökosystem für Werbetreibende?
Monetarisierung noch ungeklärt…
Mobilecamp Dresen Tag 1
Mobile Communities
sozialer Raum <- -> mobiler Raum
Es gibt mehrere Dimensionen von Mobilität: makro, mikri
Mobile social semantic Web
Privatsphäre als großes Thema -> Lösung: Selbstkontrolle der User
Die Aufmerksamkeitsökonomie ist ein selbstregulierendes System
globales Dorf = social networks
Mobile Usability Testing
insertEFFECT bau eigenen Prototypen für Usability Testing von mobilen Websites / Apps
Mobile ist in einem „Schlitten“ eingespannt.
Webcam beobachtet die Blickfolge des Probanden
„Wording Fehler kann man auch am Desktop erkennen“
Testing jedoch für Qualitäts-Sicherung unumgänglich
Endgeräte sind trotz Frameworks zu verschieden
Problem: unterschiedliche Bedienkonzept: multitouch vs. Tastatur
Mobile Web & Enterprsise2.0
Jens von T-Systems MMS
den Schritt web2.0 in das Unternehmen weiter sehen
web2.0 in das Unternehmen am mobilen Endgerät
Feststellung: viele web2.0 Dienste werden mobile genutzt
welche Anwendungen?
– Mikroblogging
– Wikis, Blogs
– Bookmarks
– Kontakte/CRM
Kritik:
– Voice ist auch ein meta Service das viele Bedürfnisse zufrieden stellen kann
– Applikations-Vielfalt. Als User braucht man ein personalisiertes Aggregat aller relevanten Informationen
Vodafone Widgets – Daniel Herzog
implementiert W3C Widget Standard
Widgets sind „einfacher“ als native Apps
personalisierte Inhalte/Apps möglich, da Persistierung am Client möglich
Interaktivität
Vodafone bietet für die Entwicklung von Widgets:
– Framework
– Container
– App Store
widget.vodafone.com/dev
widget dev camp am 2. mai in Amsterdam
Distribution ist der kritischer Erfolgsfaktor von Applikationen
Business Modell noch offen – kostenpflichtige Widgets im Mikropayment-Bereich
derzeit in öffentlicher Beta Phase
Kleines Video aus einem BBC Beitrag der erklärt wie App Stores funktionieren und wie auch Einzelpersonen mit „Killer-Applikationen“ recht viel Geld machen können:
via Heike
Event: Mobile 2.0 Europe
Mobile 2.0 Europe – Beyond Free!
Date: June 18-19, 2009
Location: Barcelona
Day 1: Developers Day
Day 2: Mobile 2.0 Europe conference
Speakers:
Marko Ahtisaari – CEO of Dopplr.
Andrew Berglund – Global Interactive Creative Director at Cheil Communications.
Xavier Carrillo Costa – CEO / Founder Digital Legends Entertainment.
Regine Debatty – we-make-money-not-art.com.
Dr. Lai Kok Fung – Chief Executive Officer, Co-Founder BuzzCity.
Inma Martinez – Digital Media Strategist and Investment Advisor at Stradbroke.
Prya Prakash – Icon Mobile as Head of Strategic Design.
Prof. Atau Tanaka – Chair of Digital Media, Acting Director of Culture Lab.
Event: Nokia Developer Summit 2009
Die Nokia Developer Summit ist eine Konferenz speziell für Entwickler mobiler Technologien – insbesondere Nokia Technologien. Highlight wird dieses Jahr die Bekanntgabe des Gewinners des N97 Widget Wettbewerbes sein. Die Sessions sind dem Thema angepasst eher technisch gehalten:
Day 1 Sessions:
Business Stream: Ready, Set, Sell!
This stream will introduce exciting go-to-market opportunities that Nokia provides to developers around the world. Distribution opportunities through the new Ovi Store, regional operators, and on-device pre-loads will be examined in detail.Technical Stream: Mobilising the Internet
In this stream, developers will learn how to mobilise internet content. These methods range from optimising a web site for the best browsing experience, designing powerful Web Runtime widgets, and creating rich Flash Lite applications.Day 2 Sessions:
Business Stream: It’s All About Services
Learn how to partner with Nokia and benefit from Nokia services. Explore the wide range of partnership and integration opportunities with Nokia Services, such as Nokia Maps, Share on Ovi, Nokia Messaging, and N-Gage. Opportunities for funding through Nokia’s VC arm, Nokia Growth Partners, will also be explained.Technical Stream: Cross Platform Development
Participants in this stream will get the latest information about Nokia’s runtime technologies for developing killer applications that work across Nokia’s device platforms, specifically S60 and maemo. There is something for everyone – from sessions about maemo to Nokia’s newest asset, Qt Software.
Google hat heute seinen neuen Gmail Client für Android Endgeräte und das IPhone veröffentlicht. Das besondere daran ist, dass es im Prinzip kein Client im eigentlich Sinn ist, sondern eine web-basierte Applikation. Die Möglichkeiten der neuen HTML5 Technologie wurde von Google schon letztes Jahr auf der Web2.0 Expo präsentiert. Heute geht der damals gezeigte Gmail Client live.
Neben HTML5 für das User Interface kommt auch Google Gears zum Einsatz. Damit ist es möglich Daten von Web-Applikation auch persistent zu speichern und so einen Einsatz ohne aktiver Datenverbindung zu gewährleisten. Ich sehe die Applikation nur als einen Anfang und einen Wegweiser in die Zukunft, wo das Web die zentrale Plattform – auch am mobile – werden wird.
Aus einer aktuellen Untersuchung des Instituts für Medienwirtschaft der Fachhochschule St. Pölten geht hervor dass über 53 Prozent bereit sind, Werbe-SMS oder -MMS auf ihrem Handy zu empfangen. Rund 65 Prozent würden die Nachricht auch an drei bis fünf Freunde oder Bekannte weiterleiten. „Sendet man also eine Werbebotschaft in Form einer SMS an 500 Personen, die dazu ihr Einverständnis gegeben haben, erreicht man im Idealfall bereits nach der fünften Weiterleitungsstufe zwischen 35.000 und 350.000 Menschen. Angesichts des minimalen Aufwands ist das ein riesiger Effekt“, rechnet Studienleiter Helmut Kammerzelt vor.
„Diesen gewaltigen Effekt wird man jedoch nur dann erzielen, wenn die mobilen Botschaften den Empfängern auch einen Mehrwert bieten“, räumt Kati Förster, Dozentin an der FH St. Pölten, ein. „Musik, Klingeltöne und Handyspiele zählen zu den meistgewünschten Spitzenreitern“, stellt Förster fest. Die „ideale mobile Botschaft“ müsse zudem auch Anreize in Form einer Gegenleistung wie Freiminuten oder Gratis-SMS enthalten. „Wenn Mobiltelefon-Botschaften richtig eingesetzt werden, bieten sie Unternehmen ein ungemein großes Potenzial“, betont Kammerzelt.
„Virales Mobilmarketing ist als Kommunikationsmaßnahme noch ein sehr neuer und unverbrauchter Bereich und erzielt deshalb eine besonders hohe Aufmerksamkeit“, erklärt Kammerzelt. Während Virales Marketing im Internet bereits erfolgreich umgesetzt werde, sei das entsprechende Terrain im Mobilfunkbereich noch weitgehend unerforscht. „Gerade weil wir uns in diesem Gebiet noch im Anfangsstadium befinden, sollten sich Unternehmen ernsthaft überlegen, Virales Mobilmarketing im Rahmen der eigenen Kommunikationsstrategie einzusetzen. Will man sein Potenzial nutzen, ist es sinnvoll, das Momentum zu nutzen und so schnell wie möglich auf den Zug aufzuspringen“, meint Kammerzelt. „Virales Mobilmarketing soll vielmehr den bestehenden Mix an Kommunikationsmaßnahmen ergänzen und mit diesen abgestimmt werden“, so Kammerzelt abschließend.