Der Studie „Mobiles Suchmaschinen-Marketing in Europa 2012“ zufolge wachsen mit mobilen Geräten durchgeführte Internetsuchen und Klicks auf Suchwortanzeigen exponentiell. Eine nach Gerätetyp differenzierte Betrachtung von SEA-Kampagnen ergibt, dass Tablets sowohl bei den Klickraten (Click-Through-Rate, CTR) als auch bei der Konversion am besten abschneiden. Für Werbekunden und Agenturen sind die ohnehin als besonders konsumfreudig geltenden Tablet-Nutzer auch deshalb eine interessante Zielgruppe. Smartphones schneiden dagegen bei den Klicks und der Konversion am schlechtesten ab. Andererseits ist hier der Costs-per-Click für Google Adwords-Anzeigen am niedrigsten. Marin Software zufolge sollten Marketingverantwortliche daher für die unterschiedliche Geräte-Typen differenzierte Strategien entwickeln. Um Smartphone-Besitzer zu adressieren müssen sie beispielsweise den kleineren Bildschirm berücksichtigen und Inhalte sowie Funktionen anbieten, die für die Nutzung unterwegs optimiert sind. Mehr Tipps zur Optimierung mobiler Suchmaschinenkampagnen und detaillierte Studienergebnisse sind in einem Whitepaper zu finden, welches hier http://www.marinsoftware.co.uk/resources/whitepapers/2012-mobile-advertising-report-de heruntergeladen werden kann.
Kategorie: Mobile Marketing & Advertising
Pünktlich zur dmexco stellt YOC die Ergebnisse einer in Zusammenarbeit mit Mindshare durchgeführten Studie zur Wirkung mobiler Werbung vor. Das Ergebnis zeigt deutlich: Werbewahrnehmung, Markenimage und Kaufbereitschaft steigen signifikant an, wenn das Medium Mobile in den Media-Mix integriert wird. In einem innovativen Forschungsansatz wird darüber hinaus erstmals ein cross-medialer Vergleich in die Wege geleitet.
Der App-Markt boomt und die Anbieter setzen verstärkt auf gezielte Werbestrategien für ihre Anwendungen. In der Schlacht um Download- und Userzahlen bietet präzises Targeting und eine einfache Abrechnung eine enorme Erleichterung in der Bewerbung von Apps. Dieser Ansatz ist die Grundlage für das von IQ mobile und sms.at gemeinsam konzipierte österreichische Werbenetzwerk hAPPy. „hAPPy ist ein völlig neues Tool für App-Marketing, das die Planung und Umsetzung von App-Werbung einfacher und besser kalkulierbar macht“, erklären IQ mobile-Gründer Harald Winkelhofer und sms.at-Geschäftsführer Martin Pansy unisono.
Der steigende Absatz von Smartphones und der damit einhergehende Boom der mobilen Internetnutzung beflügelt auch die Buchung von Mobile Advertising. Das Inventar des Mobile Advertising Vermarkters YOC Media Network der YOC-Gruppe wuchs im Mai 2011 auf bereits mehr als 2 Milliarden Ad Impressions – das YOC Performance Network ubiyoo ausgeschlossen.
Die madvertise Mobile Advertising GmbH gibt den erfolgreichen Abschluss der Series A-Finanzierungsrunde mit Earlybird bekannt. Der erfolgreiche Venture Capital Investor beteiligt sich zusammen mit madvertise Co-Gründer Team Europe Ventures mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag.
Zooners, die Plattform zur Freizeitplanung mit multimedialen Visitenkarten, geht einen neuen, innovativen Weg im Mobilen Marketing. Das Tiroler Start-up versendet 10.000 Sticker mit QR-Codes an Veranstalter und Unternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Mobile Services gehören für Fluglinien bereits seit einiger Zeit zum gutem Ton. Auch die Austrian Airlines verstärkt ihre Engagement in diesem Bereich mit einem erneuerten mobilen Portals. Checkin, mobile Boardkarte und Info-Dienste sind die Features des mobilen Angebotes. In einer Marketing Kampagne, die stark auf Mobile Tagging setzt, wurde das Angebot ausgiebig beworben.
MoMo Vienna #3
Schon seit Frühjahr gibt es endlich auch einen MoMo in Österreich und bringt Bewegung in die Branche. Akuell steht schon die dritte Veranstaltung an, die ganz unter dem Motto Mobile Marketing steht. Es wurde zu einer Challenge aufgerufen, wo sich Österreichs Mobile Marketer messen können:
Bis diesen Donnerstag sind Agenturen und kreative Köpfe aufgefordert spannende MobileMarketing Konzepte zu vier vorgegebenen Beispiel Kampagnen. In einer davon werden, passend zur aktuellen Notlage , Möglichkeiten gesucht Blutspender über das Handy anzusprechen. Macht mit und beweist, dass der mobile Kanal mehr zu bieten hat als Spam SMS.
Mobile Marketing Challenge
Wann: Monday, 21.9.2009 19:00
Wo: Naturhistorisches Museum Wien – Burgring 7, 1010 Wien
Registrierung
Madvertise nennt sich die neue Mobile Advertising Plattform, die vor Kurzem gestartet ist. Bereits seit letzten Oktober arbeitet man an einer Marktplatz-Lösung für mobile Werbe-Impressionen. Vergleichbar ist Madvertise mit dem Angebot von Admob, bedient aber speziell den mitteleuropäischen Markt. Wie bei anderen Werbe-Netzwerken bringt Madvertise die Website Betreiber und Werbekunden auf seiner Plattform zusammen.
Vor Allem für kleine Websites lohnt sich der Beitritt, da sehr einfach Einnahmen erzielt werden können ohne sich in Eigenregie um den Verkauf von Werbeplätzen kümmern zu müssen. Dieses Argument ist natürlich auch für große mobile Portale interessant – auch im Hintergrund dass Mobile Advertising noch am Anfang steht und so einfach und günstig erste Schritte gemacht werden können.
Aus einer aktuellen Untersuchung des Instituts für Medienwirtschaft der Fachhochschule St. Pölten geht hervor dass über 53 Prozent bereit sind, Werbe-SMS oder -MMS auf ihrem Handy zu empfangen. Rund 65 Prozent würden die Nachricht auch an drei bis fünf Freunde oder Bekannte weiterleiten. „Sendet man also eine Werbebotschaft in Form einer SMS an 500 Personen, die dazu ihr Einverständnis gegeben haben, erreicht man im Idealfall bereits nach der fünften Weiterleitungsstufe zwischen 35.000 und 350.000 Menschen. Angesichts des minimalen Aufwands ist das ein riesiger Effekt“, rechnet Studienleiter Helmut Kammerzelt vor.
„Diesen gewaltigen Effekt wird man jedoch nur dann erzielen, wenn die mobilen Botschaften den Empfängern auch einen Mehrwert bieten“, räumt Kati Förster, Dozentin an der FH St. Pölten, ein. „Musik, Klingeltöne und Handyspiele zählen zu den meistgewünschten Spitzenreitern“, stellt Förster fest. Die „ideale mobile Botschaft“ müsse zudem auch Anreize in Form einer Gegenleistung wie Freiminuten oder Gratis-SMS enthalten. „Wenn Mobiltelefon-Botschaften richtig eingesetzt werden, bieten sie Unternehmen ein ungemein großes Potenzial“, betont Kammerzelt.
„Virales Mobilmarketing ist als Kommunikationsmaßnahme noch ein sehr neuer und unverbrauchter Bereich und erzielt deshalb eine besonders hohe Aufmerksamkeit“, erklärt Kammerzelt. Während Virales Marketing im Internet bereits erfolgreich umgesetzt werde, sei das entsprechende Terrain im Mobilfunkbereich noch weitgehend unerforscht. „Gerade weil wir uns in diesem Gebiet noch im Anfangsstadium befinden, sollten sich Unternehmen ernsthaft überlegen, Virales Mobilmarketing im Rahmen der eigenen Kommunikationsstrategie einzusetzen. Will man sein Potenzial nutzen, ist es sinnvoll, das Momentum zu nutzen und so schnell wie möglich auf den Zug aufzuspringen“, meint Kammerzelt. „Virales Mobilmarketing soll vielmehr den bestehenden Mix an Kommunikationsmaßnahmen ergänzen und mit diesen abgestimmt werden“, so Kammerzelt abschließend.