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Google Analytics für mobile web & apps

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Google bietet seit Kurzem einige interessante Funktionen an um mobile Websites und auch Apps zu tracken. Diese Features wurde in das eigene Monitoring Tool Analytics eingegliedert.

Das Tracking von mobilen Websites ist bei nicht verfügbaren Javascript etwas kompliziert: Es muss eine Code Snippet in die Server-Anwendung integriert werden. Guter Ansatz, da man für eine möglichst vollständige Erfassung von Daten alle Endgeräte unterstützen sollte. Die Daten fließen wie gewohnt dann im Analytics Konto zusammen.

Für Apps ist es nochmal einen Tick schwieriger, da die Tracking-Aufrufe per Hand an bestimmten Punkten in der App gesetzt werden müssen. Derzeit werden hierfür die IPhone OS und Android Plattform mit SDKs unterstützt. Idealerweise setzt man diese Aufrufe bei u.a. Erfüllen eine Conversion oder Aufruf einer bestimmten Information.

Ein kleiner Erfahrungsbericht wie die Mobile Ads von das Tracking von Google zusammen spielen wird praxisnahem am Beispiel von Redfin erklärt:

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Vodafone Betavine Summer of Widgets

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Vodafone ist ja schon seit einige Zeit eine wichtige und treibende Kraft bei der Etablierung von Mobile Widgets und deren Standards. Neben zahlreichen interessanten Vorträgen und Sessions bei diversen mobilen Veranstaltungen gibt es nun von Vodafone Betavine auch einen eigenen Workshop. Das Ganze steht unter dem Titel „Summer of Widgets” und ist ein internationaler Wettbewerb für die Entwicklung von Widgets. Jede Woche – noch bis zum 30.August jeweils Dienstags – können drei Developer-Bundles – bestehend aus einem Nokia N96 und Netbook Samsung NC20 – gewonnen werden.

In Deutschland findet dazu am Samstag, den 29.08. ein Tages-Workshop im Mediapark (KOMED) in Köln statt. Der Workshop in Zusammenarbeit mit Widgetslabs wird von mehreren erfahrenen Javascript- und CSS/HTML-Experten betreut, so dass jede Teilnehmergruppe am Ende des Tages eine Vodafone App gebaut bzw. die Webseite ihrer Wahl mobilisiert haben wird.

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Mobile Web Research

State of the mobile Web Juni 09

Laut dem aktuellen State of the mobile Web Report von Opera haben die Opera Mini Browser erstmal über 10 Milliarden Website-Auslieferungen erreichen können. Weitere Insights:

Im Juni 2009 machte die Anzahl der Opera Mini-Nutzer einen Sprung um 4,2 % auf 26.5 Mio. Die so genannten Unique User verzeichneten im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 143 %.

Diese 26.5 Millionen Nutzer riefen mehr als 10.4 Milliarden Seiten im Juni
2009 auf. Das heißt, dass Opera Mini-Server mehr als 346 Millionen Seiten für Opera Mini-Anwender pro Tag verarbeiteten. Die Zahl der Seitenaufrufe erhöhte sich im Vergleich zum Vormonat um 8.4 Prozent. Im Vergleich zum Juni 2008 stiegen die monatlichen Seitenaufrufe um 224 Prozent.

Im Juni 2009 generierten Opera Mini-Nutzer weltweit über 168.4 Millionen Megabyte Datenvolumen für Mobilfunkbetreiber.

Die Top 10-Länder mit der größten Opera Mini-Nutzerschaft waren im Juni (sortiert nach Anzahl der Unique User): Russland, Indonesien, Indien, China, Ukraine, Südafrika, USA, Gro britannien, Polen, Nigeria. In der Top 10-Rangliste verbessert Indien seine Position und drängte China somit vom dritten Platz.

Nokia-Endgeräte dominieren weiterhin das mobile Internet, gefolgt von Sony Ericsson. In den USA liegen Blackberry und Samsung an der Spitze.

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Opera Mobile 9.7

Opera Mobile 9.7 Beta steht bereit, um das mobile Surferlebnis für auf Windows Mobile basierende Mobiltelefone zu beschleunigen. Geschwindigkeit steht ganz im Mittelpunkt dieser Beta-Version, passend zu der von Opera kürzlich veröffentlichten Technik für schnelleres Surfen: Opera Turbo.

Weiterhin wurde von Opera die neue und verbesserte Rendering-Engine „Opera Presto 2.2“ eingebaut, die ebenfalls für schnelleren Seitenaufbau und allgemeine Leistungssteigerung sorgt. Als zusätzlichen Bonus mit Opera Widgets ausgestattet, sind die bevorzugten Webinhalte mit weniger Klicks und in kürzerer Zeit zu erreichen.

Ähnlich wie bei Opera Mini kommt hier die Opera Binary Markup Language zum Einsatz (OBML). Opera Mobile 9.7 entlastet das Mobiltelefon von einem Großteil der für das Darstellen von Webseiten benötigten Rechenzeit, da das Konvertieren von Webseiten von einem Opera Server vorgenommen wird. Diese freigewordenen Ressourcen stehen jetzt für den Download und Steigerung der Performance zur Verfügung.

Opera Turbo nutzt die fortschrittliche Kompressionstechnik, um die Daten bertragung zu beschleunigen und um gleichzeitig die übertragenen Datenmengen um bis zu 80 Prozent zu reduzieren. Besonders für die Anwender mit einer langsamen Internet-Anbindung oder schwä cher ausgestatteten Mobiltelefon ermöglicht Opera Turbo ein schnelles und volles Surf-Erlebnis, welches deutlich schneller ist, als es mit den meisten neueren 3G-Telefonen der Fall ist.

Presto 2.2 ist Operas Rendering-Engine, die den Seitenaufbau auf Ihrem Telefon um bis zu 25 Prozent beschleunigt. Presto ist die gleiche Rendering-Engine, die auch im kommenden Desktop-Browser von Opera zum Einsatz kommen wird.

Da die Popularität und Verbreitung von Widgets ständig zunimmt, enthält Opera Mobile 9.7 jetzt den Opera Widget Manager und das Opera Widgets SDK (Software Development Kit):
Über Operas Widget Manager haben die Opera-Anwender mit einem Klick direkten Zugriff auf Ihre Lieblings-Services, sowie auf folgende vorinstallierte Widgets: GeoQuiz, Twitter, Bubbles, MyStatus und Google Translate. http://widgets.opera.com

Opera Mobile 9.7 ist derzeit nur für Windows Mobile verfügbar.

Opera Widgets SDK steht zum Download bereit: http://dev.opera.com/sdk/

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Mobile OS Plattform Mobile Web

3 Wege Synchronisation für Android Geräte

Android Geräte synchronisieren sich ja auf Wunsch automatisch mit diversen Google Web Diensten. Kalender, Mails und Kontakte kann man somit leicht zwischen mobilen Gerät und Web Version aktuell halten. Der klassische Anwendungsfall ist ja aber dass man sein mobiles Gerät mit einem Stand-PC synchronisieren will. Auch das geht über einen Umweg.

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Video: Das mobile Web

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Web basierte Version von Gmail für Android und IPhone

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Google hat heute seinen neuen Gmail Client für Android Endgeräte und das IPhone veröffentlicht. Das besondere daran ist, dass es im Prinzip kein Client im eigentlich Sinn ist, sondern eine web-basierte Applikation. Die Möglichkeiten der neuen HTML5 Technologie wurde von Google schon letztes Jahr auf der Web2.0 Expo präsentiert. Heute geht der damals gezeigte Gmail Client live.

Neben HTML5 für das User Interface kommt auch Google Gears zum Einsatz. Damit ist es möglich Daten von Web-Applikation auch persistent zu speichern und so einen Einsatz ohne aktiver Datenverbindung zu gewährleisten. Ich sehe die Applikation nur als einen Anfang und einen Wegweiser in die Zukunft, wo das Web die zentrale Plattform – auch am mobile – werden wird.

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Mobile Version von Slideshare startet

Das „Youtube für Präsendationen“ Slideshare startet heute mit einer eigenen mobilen Version iheres Angebotes unter m.slideshare.com. Besonderes daran ist, dass sie im Rahmen einer Unkonferenz in Indien entstanden ist und daher noch relativ Beta ist.

Die Slides sind in der mobilen Ansicht einzelne Bilder im Format 240px × 180px, was nicht unbedingt ausreichend für optimale Lesbarkeit ist. Grundsätzlich stehen die wichtigsten Funktionen zur Verfügung: Toplisten, Suche nach Slideshows, Zuriff auf die eigenen Favoriten nach Login und Download der Slides zur Verfügung.

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Mobile Social Networking Mobile Web

studiVZ & ko launchen mobile Version

screenshot0014 StudiVZ und seine ganzen Derivate haben heute endlich eine mobile Web-Version bekommen. Das Angebot umfasst die Startseite, Profile, Fotos, Nachrichten und das pok..äh..gruscheln. Nach der IPhone Applikation von studiVZ kommt somit endlich eine mobile Version für den Massenmarkt. Unter m.studivz.net ist sie zu erreichen und wurde auch für die Schwesternetzwerke meinvz und schülervz umgesetzt.

Eine Übersicht vieler social networks mit mobilen Version gibt es frisch aktualisiert im mehrblog.

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Google Tasks mobile

Google hat ja schon im vergangenen Jahr die lang von den Usern geforderte Task-Liste in Gmail implementiert. Nun geht man den nächsten logischen Schnitt und bringt den Dienst aufs mobile. Synchronisation der Einträge ist das wichtigste Basis-Feature, der noch rudimentär anmutenden Mini Applikation. Die mobile Website bietet eine optimierte Variante für IPhone und Android basierte Geräte sowie eine klassische mobile XHTML-MP Site. Was leider fehlt ist die offline Nutzbarkeit der ToDo Liste – kommt aber vermutlich auch bald mit einer mobilen Gears Variante.

Eine einfach Mini-App – doch macht sie Synchronisierungen mit Docking-Station via SyncML nicht mehr notwendig. Der Trend, vor allem durch große Internet-Unternehmen forciert, geht klar in Richtung online Storage. Synchronisationen wie sie noch vor einigen Jahren alltäglich waren, könnten somit bald verdrängt werden.

Update: Über mail.google.com/tasks/m ist die mobile Task Liste direkt zu erreichen.