Google hat letzte Zahlen zur Verbreitung von Android Versionen bekannt gegeben. Die Ergebnisse sind allerdings keine Überraschung: Froyo (Version 2.2) ist aktuell die am weitesten verbreitete Version. Obwohl Android 2.3 schon änger verfügbar ist, gibt es kaum Geräte die bereits damit laufen. Googles eigenes Nexus S ist aktuell noch das einzige Gerät mit Version 2.3. Auch schon leicht verbreitet ist die Tablett Variante Honeycomb (3.0).
Kategorie: Mobile OS Plattform
Mittlerweile werden täglich 300.000 neue Android Geräte aktiviert. Das sich Android anfangs sehr schwer getan hat zu wachsen kann man schön an dem unten stehenden Video sehen. Erst mit der Einführung des Motorola Droid begann der Siegeszug in den USA.
Schon vor dem MWC gibt Google einen ausführlichen Einblick in Android 3.0 sowie eine Preview Version des neuen SDK. Android „Honeycomb“ ist exklusiv für den Einsatz auf Tablets optimiert und bietet daher ein komplett überarbeites Userinterface. Apps aus älteren Android Version werden auch auf 3.0 lauffähig sein, die neuen Features müssen aber mit eigenen Apps speziell für die 3.x Serie aktiviert werden.
Mit Android 3.0 aka „Gingerbread“ kommt auch ein lang erwartetes Makeover des gesamten User Interfaces. Einige Details sind ja schon über ein verwaschenes Foto bekannt geworden: Die Statusleiste am oberen Bildschirmrand wird in 3.0 dunkelgrau werden – wie bei den Samsung UIs.
MeeGo das neue auf Linux-basierende mobile Betriebssystem von Intel und Nokia kommt in die Zielgeraden und schafft es nun auch auf Android Geräte. Aktuell gibt es laufende Images für das Nexus One, Desire und den Dell Streak. MeeGo ist von seiner Architektur so konzipiert worden dass es auf mehreren Ziel-Plattformen (mit Linux Unterbau) einfach funktionieren kann. Die aktuellen Versuchen sind aber leider nur erste Proof of concepts. Wirklich benutzbar ist die Oberfläche aufgrund von fehlender 3D Beschleunigung leider noch nicht.
Google hat heute ein Tool vorgestellt das die Erstellung von Android Apps für den Massenmarkt tauglich machen soll. Mit dem App Inventor kann man in einem visuellen GUI Editor Apps ohne Programmier-Kenntnisse und ohne eine Zeile Code zu tippen eine Android App erstellen.
Fast auf den Tag genau 1 Monat ist es her, da hatte Google die nächste Version seiner Smartphone Plattform Android auf der hauseigenen I/O präsentiert. Offensichtlich später als ursprünglich geplant wurde die finale Version erst heute als Source Code freigegeben. Damit liegt jetzt der Ball bei den Endgeräte Herstellern und Netzbetreibern, die mittels OTA Update die neue Version auf ihre Endgeräte pushen müssen.
Für die beiden HTC Desire & Legend kommt das Update angeblich schon innerhalb von 2 Wochen. Aktuelle Nexus One werden auch bereits mit 2.2 ausgeliefert.
Wie erwartet wurde heute auf der Googel I/O die kommende Android Version 2.2 vorgestellt. Es gab keine wirkliche großen Überraschungen was die neuen Features angeht – ein Großteil war ja schon im Vorfeld durchgesickert. Vorher noch nicht bekannte Neuerungen sind die Web-Ansicht des Android Markets, eine neue Backup Funktion und eine schnellere Javascript Engine im Browser.
Nächste Woche wird höchstwahrscheinlich die neue Android Version 2.2 Codename „Froyo“ vorgestellt werden. Schon jetzt sind einige kommende Feature durchgesickert und bekannt. Ein kleiner Überblick:
Trotz rasanter Entwicklung mit sehr kurzen Updatezyklen ist ein riesiges Manko von Android Geräten im Vergleich zum Iphone immer noch die frikelige Handhabung der On-Screen Tastatur. Das haben klarerweise einige Entwickler erkannt und bringen unter Anderem auch völlig neue Bedienkonzepte. Eine vergleichsweise konservative Lösung ist Thickbuttons.