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Location Based Services Services

Where LBS Service

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Where ist eine noch relativ junges (Launch war Mitte Feber) Service, das ortsabhängige Dienste für eine Vielfalt von Auskünfte bietet. Der kleinen Demo auf der Website zu schließen macht Where auf mich einen ganz guten Eindruck, bietet aber nicht wirklich Revolutionäres. Ein tolles und zugleich zukunftsweisendes Feature von Where ist, dass es Widget basiert ist und eine Markup basierte API Schnittstelle besitzt.

Unterstützt werden von der Where Software nur ausgewählte GPS fähige Endgeräte des US Operators Sprint/Nextel.

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Mobile Browser Mobile Content

Joey

Joey ist ein neues Service der Mozilla Foundation und ermöglicht das Bereitstellen von Inhalten für mobile Endgeräte über Firefox. Was sich anfangs etwas kompliziert anhört ist im Prinzip ein simpler Workflow: Nachdem der User sich das Joey Firefox Plugin geladen hat kann er bestimmte Passage von Website maskieren und sie auf seiner Joey Hauptseite hinzufügen. Diese personalisierte Seite mit all den vorher ausgewählten Inhalten werden dann über das Service für die Anzeige am mobilen Endgerät optimiert und sind dort abrufbar.

Auf den ersten Blick ist mir zwar der Sinn dieser Applikation nicht klar, ist aber sicher eine nette Spielerei. Derzeit ist das Service leider noch nicht public, soll es aber in den nächsten Wochen werden.

[Update]
Das Firefox Plugin kann man sich hier downloaden.

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Location Based Services Mobile Social Networking Services

LBS Social Networking: aki aki

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Dass für ortbezogene Dienst nicht immer GPS oder eine andere Langwierige Verortung statt finden muss beweist aki aki. Hier wird per Nahfunkverbindung (Bluetooth) die Unterstützung von Social Networks ermöglicht. Die Funktionalität ist denkbar simpel aber durchaus sehr interessant: kommt ein weiteres aki-aki Mitglied in den Empfangsbereich des eigenen Endgerätes schlägt dieses Alarm und es zeigt Infos zu dem User usw an. Ein Treffen in der Realität steht dann somit nichts mehr im Wege.

Um bei aki aki mitmachen zu können benötigt man ein Bluetooth und Java fähiges Endgerät sowie die Implementierung der JSR82 API. Diese Voraussetzungen sollte man diesertags schon bei einem Großteil der Endgeräte haben. Aki aki ist aus einem studentischen Projekt entstanden und befindet sich eigentlich schon seit letzem Jahr in Entwicklung. Erst jetzt ist ein Beta Test, der im Juni starten wird geplant. Bin schon sehr gespannt darauf wie es tatsächlich funktioniert und hoffe auf einige weiter Nutzer in Wien, dass ich nicht ganz alleine herumwandern muss.

Die Kritik an dem Dienst kann ich durchaus verstehen, sehe ich aber nicht so eng, da man sicher Kontrollmechanismen in den Client implementieren wird um stalking etc zu unterbinden.

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Events Mobile 2.0 Research

Sumary: JavaOne Mobile Discusion

Going along with the initial presentation of sun’s new JavaFX plattform at the javaone last week, there was also an intresting keynote on mobile Java future with the CTO of Motorola Padmasree Warrior, Ajit and Enrique. Most outstanding discusion point were:

1) The ad model favours the Mobile Web
2) Java(for that matter any platform ) is good for consumption but not for creation
3) When we say ‚Web‘ I also include ‚Mobile Widgets‘
4) Specifically with Java, there is the issue of discovery and distribution

Watch the complete webcast of the whole session at the javaone homepage.

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Location Based Services Mobile Blogging

twitter LBS Mashup

Twitter ist ja derzeit nicht mehr aus unserem Leben weg zu denken – aus meinem schon, denn ich bin bis jetzt nicht von dem Virus infiziert worden. Ein rieseger Vorteil der großen Popularität ist, dass enorm viele Mashups mit der Twitter API entstanden sind ode rnoch entstehen werden. Ein wirklich interessanter Ansatz von LBS Dienst mit dem Nachrichten Dienst von twitter ist twibble.

Der Twibble Client ist ein kleines Jave Mobile Programm das man sich kostenfrei auf der Twibble Homepage downloaden kann. Erstmalig am Endgerät muss der User seinen Twitter Account konfigurieren und kann dann über den Client seine Nachrichten posten. Neben dem publizieren der Nachricht ist der Client eigentlich dazu ausgelegt die aktuelle Position des User per GPS zu ermitteln und diese auch zu publizieren. Dabei werden die Twitter Map Mashups http://www.twittervision.com/ und http://twittermap.com/maps unterstützt, wo dann zugleich die Nachrichten nach dem Veröffentlichen erscheinen.

Technisch basiert der Twibble Client auf Java Mobile (MIDP2.0/CLDC1.1). Um die Verortung am Endgerät sicher zu Stellen ist ein GPS fähiges Handy wie das Nokie N95 Voraussetzung. Auch die Benutzung von externe Bluetooth GPS Geräte ist teilweise möglich. Grundsätzlich muss aber das Endgerät die Java Location API (JSR-179) unterstützen.

Da ich weder ein N95 mein eigen nenne keine GPS Dongle mehr habe konnte ich die Funktionstonalität leider nicht testen – nehme aber an dass alles einwandfrei funktioniert, da das Projekt bis dato sehr gutes Feedback erhalten hat. Beide Daumen hoch an den Entwickler – wirklich gelungenes Mashup!

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Mobile Social Networking Services

Rabble

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Rabble ist eine weitere mobil orientierte Social Networking Plattform mit einem beeindruckenden Funkionsumfang. So vereint der Dienst diverse user generated content Ansätze auf einem Portal. Unter Anderem bietet Rabble social networking, blogging, media sharing. lbs sensitive Suchen, Messaging und vieles mehr. Dass Rabble auf diesem Gebiet eine treibende Kraft ist beweisen die Top Partnerschaften zu führenden Netzbetreibern, Content Providern und Service Providern.

Rabble hat eine höchst interessant Entwicklung hinter sich: Im Zuge meiner Recherche für meine Diplomarbeit war ich anfang 2006 auf das Service gestoßen, das damals „nur“ eine einfache Moblog Plattform war. Interessant zu beobachten wie der Ansatz von Moblogging sich in nur einem Jahr auf vielfältigste Bereich von mobilen Dienste ausgeweitet hat. Und ich bin damals noch für blöd gehalten worden als ich davon überzeugt war, dass user generated mobile content dein Trend werden wird. So schnell kanns gehn!

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Endgeräte Mobile Web

JavaFX

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Sun hatte gestern auf der JavaOne Konferenz ihr neue JavaFX Plattform präsentiert. Hinter dem wohl klingedem Namen verbirgt sich die neuste Generation von Suns Strategie zur multiplattformen GUI Visualisierung. JavaFX soll RIA auf den unterschiedlichsten Endgeräten ermöglichen und positioiniert sich so in dem Feld von Flex, Silverlight, Apollo. Die JavaFX GUI Elemente lassen sich über JavaFX Script definieren und sind die Basis für die teilweise darauf ausetzenden SWING Bibliothek. Im Rahmen der open Source Strategie von Sun wurde auch JavaFX Script frei gegeben.

Die mobile Plattform von JavaFX ist auf Basis von Linux basierten Betriebssystemen und dem klassischen Java Mobile implementiert. Auch hier ist das Ziel ein Schicht von plattformunabhängigen GUI Elementen zu etablieren.

Was bedeutet nun ein solches RIA Interface auf einem mobilen Endgerät? – Grundsätzlich ist es ein bedeutsamer Schritt von Sun die Java Sprache mehr in dieses richtung zu erweitern, was natürlich dem allgemeinen Trend entspricht. Eine breite Endgeräteunterstützung durch die Java Mobile Plattfrom ist auch gesichert, dennoch glaub ich persönlich dass die Zukunft von mobilen RIA Applikationen nicht in eigenen Plattformen liegt, sondern in der Komplitabliltät zu den mobilen Browsern. Mobile Widgets oder andere Mini Apps werden wohl durch JavaFX einfachst zu implementieren sein und auch sich schnell verbreiten. Wenn man Brancheninsidern glauben will, ist dies der kommende Trend im mobilen Bereich.

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Mobile 2.0 Mobile Social Networking Services

Twitter mobile

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Twitter hat nachdem viele Api Mashups in dieses Territorium vorgedrungen sind nun ein eigenes User Interface speziell für mobile Endgeräte geschaffen. Unter m.twitter.com ist die optimierte Version zu finden.

via laughingsquid

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Mobile Browser

Mobile2.0 UI part 2: Squace

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Wie Zenzui bringt auch Squace ein neues Look&Feel in den mobilen Browser. Das Organisationsschema von Squace ist eine Raster voll mit kleinen Quadraten, das je eine spezifische Ressource im mobilen Internet symbolisiert. Einer dieser Würfelchen ist im Hintergrund mit einer Site, RSS Feed oder einer Telefonnummer verknüpft die beim Click ausgeführt wird.

Derzeit ist die Squace Software in einer Beta Phase und kann nur nach einer Registrierung benutzt werden. Zu den technischen Details ist leider derzei tnur noch wenig bekannt; Squace hat aber allen Anschein nach eine eigene Markup Syntax (SquaceML) welche die Raster Navigation definiert.

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Research

10 Trends im Mobile Business

Was sind wohl die Trends dieses Jahr? Die ExpertOn Group weiß bescheid und sagt es Ihnen:

– Location based Services
– Mobile Shopping
– Mobile Payment
– Social Mobile Networks
– Mobile Advertising
– Mobile Brands
– Mobile TV
– Mobile Gaming
– Mobile Messaging
– Mobile Security

Man muss wirklich kein Prophet sein um diese 10 Trends zu identifizieren können. Ein Großteil der genannten „Neuimpulse“ sind schon seit Jahren in einem kontinuierlichen Prozess sich zu etablieren (Mobile Gaming, TV, Messaging Brands) , manche wurden vor Jahren für tot erklärt und werden durch neue Voraussetzungen in der mobilen Ökonomie wieder aus der Taufe gehoben (LBS, M-commerce, payment). Einzig alleine Mobile advertising und MoSoNe sind für mich die treibende Kraft in diesem Jahr. Auch die Symbiose dieser beiden Trends wird einigen findigen Geschäftsleuten bald zum schnellen Geld verhelfen!