Die Wiener Marketing Agentur Point of Origin hat den Apple App Store in Österreich etwas detaillierter analysiert und ein Ranking der besten Unternehmens Apps aufgestellt. Die erfolgreichste App eines Unternehmens ist allerdings erst auf Position 33 zu finden – nur 18 Apps sind unter der untersuchten Menge von 300. Das kann einerseits bedeuten dass die Unternehmens Apps extrem schlecht performen oder dass das Thema Apps noch keines ist.
Kategorie: Business
Eigentlich ist es ganz schön mutig und zugleich für manche auch verrückt in dem aktuellen vorherrschenden Hype rund um das IPad ein Konkurrenzprodukt auf den Markt zu bringen. Vielleicht ist aber auch genau der vom IPad ausgelöste Hype rund um die Produkt-Sparte Tablet PC (zu der auch das IPad) gehört, das was andere alternative Anbieter ausnutzen wollen. Das WePad ist ein so ein Gerät das von der Berliner Firma neofonie entwickelt und angeboten wird. Warum wird es vor Allem im DACH Raum erfolgreich sein?
Die madvertise Mobile Advertising GmbH gibt den erfolgreichen Abschluss der Series A-Finanzierungsrunde mit Earlybird bekannt. Der erfolgreiche Venture Capital Investor beteiligt sich zusammen mit madvertise Co-Gründer Team Europe Ventures mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag.
Nokia hat zu einem unbekannten Verkaufspreis den mobilen Browser Spezialisten Novarra übernommen. Das 2000 in Chicago gegründet Unternehmen hat in diesem Bereich sehr namhafte Kunden wie zum Beispiel Yahoo, Vodafone, Turkcell, U.S. Cellular, 3 Hongkong und Palm. Rund 100 Mitarbeiter werden mit der Übernahme bis zum Q2/2010 in die Nokia Organisation eingegliedert.
T-Mobile startet mit seiner Billig-Marke telering den ersten werbefinanzierten Tarif in Österreich. „Gesponserter Basta“ heißt dieser und kostet statt 25€ nur 13€. Dafür bekommt man:
- 1000 Gesprächsminute in alle Netze
- 4000 Gesprächsminuten netzintern
- 1000 SMS
- 1 GByte Datenübertragung
Insgesamt wird man dann von T-Mobile mit bis zu maximal 80 Werbe-Nachrichten belästigt die im Zeitraum von 9:30 bis 19 Uhr per SMS/MMS zugestellt werden. Der Ausstieg aus der Werbe-Option ist aber jederzeit möglich und das Paket kostet dann wieder 25€.
Nokia und Microsoft haben eine enge Kooperation im bereich Business und mobile Working Lösungen angekündigt. Dabei soll unter anderem die bekannte Office Suite von MS für Nokias Endgeräte (Symbian Basis) portiert und verbreitet werden. Auch andere Lösungen von Mircosoft wie beispielsweise Sharepoint und Exchange ActiveSync werden für mobile Endgeräte umgesetzt und sollen sich optimal in mobile Geschäftsprozesse integrieren.
Gerade findet ja die Google Entwickler Konfernenz Goolge I/O statt. Ganz groß wird dort heuer das Thema mobile, insbesondere Android, geschrieben. So wurden erste Featuredetails zur kommenden Android Version 2.0 (Donut) bekannt:
- Universelle Suche
- Text 2 Speech
Noch ein paar interessante Details sind in einer Podiumsdiskussion gefallen:
* A drag and drop user interface builder is in the development pipeline.
* Multi-touch isn’t really sported by the touchscreens on current devices. There are hacks to make it work but hardware limitations mean it breaks when coordinates cross. It was hinted that when a device has the hardware to support it Android will have multi-touch.
* Active Widgets on home screen will not be in Donut. There are major performance and security issues with home screen widgets.
* As everyone knows the release after “Cupcake” is “Donut”. But did you know the one after that will be “Eclair”.
Weiters soll es eine Neuauflage des Android Developer Contest geben. Es gibt wieder jede Menge an Preisgeldern zu gewinnen. Prämiert wird in den folgenden Kategorien:
- Education/Reference
- Games: Casual/Puzzle
- Games: Arcade/Action
- Social Networking
- Lifestyle
- Productivity/Tools
- Media
- Entertainment
- Travel
- Misc
Den ganzen Sommer über kann also noch eifrigst gecodet werden – die Einreichungsfrist ist ca. Mitte August.
Vodafone öffnet sich mit API
Vodafone hat heute die baldige Veröffentlichung einer neuen API, die das mobile Zusammenleben von Entwicklern, Publishern und Operatorn vereinfach soll, angekündigt. Noch ohne offiziellen Namen soll die Schnittstelle Zugriff auf diverse Komponenten des Gerätes, aber auch des Netzes ermöglich, dabei aber plattformunabhängig sein.
Wie das geht? Der Titel der Aussendung trägt des Rätsels Lösung schon in sich: web basierte Schnittstellen. Aus guten Quellen weiß ich, dass Vodafone im Rahmen seiner Widget Aktivitäten an einer web-basierten API arbeitet, die Zugriff auf das Billing System des Carriers, Kamera und GPS etc. des Gerätes bieten könnte. Es ist eine Art Abstraktionsebene, die eine angepasste Browser-Engine als Container bietet, in der einzelnen Web-Applikationen oder Widgets laufen können. Durch spezielle API Calls (Javascript) die von der Browser-Engine interpretiert werden bekommen die im Container laufenden Web-Inhalte Zugriff auf diverse Gerätefunktionen. Auch an einem App Store ähnlichem Ökosystem arbeitet man derzeit, das für die Distribution von Widget oder anderen Applikationen dienen kann.
The benefits to third-party developers and internet companies include:
* A single point of access to millions of Vodafone customers across the globe
* Faster time to market for new products and services across several operating systems and handsets
* Enhanced revenue stream opportunities
* Simplified micro-payments for services through the use of Vodafone’s existing billing systemsThe benefits to customers include:
* A greater selection of more compelling internet applications and services
* More convenience and greater flexibility in paying for new services
* A simpler and more intuitive mobile internet experience
* Consistent quality of service across the entire Vodafone footprint
Joint Innovation Lab (JIL) ist eine neue Initiative von Vodafone im Rahmen derer die neue API einem kleinen Kreis an auswählten Partner im Sommer zur Verfügung gestellt wird.
TA Chef Nemsics verlässt Unternehmen
Boris Nemsic, langjähriger CEO der mobilekom austria und zuletzt der gesamten Telekom Austria, wird mit Ende März das Unternehmen verlassen. Er wechselt ab dem 1. April zum russischen Operator VimpelCom.
Red Bull MOBILE startet
Morgen wird Österreichs vom erbitterten Preiskampf beprägte Mobilfunklandschaft um einen Mitstreiter reicher. Mit Red Bull MOBILE startet ein neuer MVNO seinen Betrieb. Hinter der Infrastruktur steht der Branchenprimus mobilkom austria. Anders als bei herkömmlichen MVNO setzt der neue Betreiber auf ein stark marketing- und markenbezogenes Konzept. So gibt es neben (Fast) Flate-Tarifen ein großzügiges Contentangebot mit starken Bezug zur Stimmungswelt von Red Bull.
Unter der Marke Red Bull MOBILE ist ab 1. Oktober ein umfassendes mobiles Serviceangebot erhältlich, bei dem Multimedia-Services und Fernsehen aus dem Hause Red Bull am Handy im Vordergrund stehen. Auf einem eigens entwickelten mobilen Portal gibt es brandaktuelle News und Bilder von Events und den Heroes der Red Bull Welt. Spektakuläre Action-, Sport- und Lifestyleinhalte am Red Bull MOBILE Portal werden ergänzt durch aktuelle Nachrichten, Sport- und Wetterinfos sowie Klingeltöne, Hintergrundbilder und Spiele zum Download. Zum Start gibt es vier Top Handymodelle, jedes mit einem besonderen Highlight: Das Klapphandy ZTE RBM1 bietet neben edlem Design DVB-H, schnellen Internet-Zugang über HSDPA, eine 3 Megapixel-Kamera und natürlich eine perfekte Integration der Red Bull MOBILE Services ins Gerätemenü. Erhältlich bereits ab 99 Euro. Weitere Spitzengeräte wie das Sony Ericsson C702 (ab 149 Euro), das Nokia 6210 Navigator (ab 199 Euro) sowie das Nokia N96 (ab 499 Euro) runden das Handy-Portfolio ab und sind je nach persönlichen Ansprüchen und Vorlieben die perfekten Begleiter. Benutzerfreundlicher, mobiler Zugang zu einer ganzen Reihe exklusiver Services versteht sich von selbst. Eine speziell entwickelte Software zum direkten Upload von Bildern und Videos in Original-Qualität in die Red Bull MOBILE Community im Web ist auf allen Red Bull MOBILE Handys bereits vorinstalliert. Weiters sind alle Red Bull MOBILE Handys mit hochwertigen Browsern zum komfortablen Surfen im Internet ausgestattet.
Kein mobiles Lifestyle-Angebot der Extraklasse ohne neuartige Tarifmodelle: Bei Red Bull MOBILE Monthly sind um 39 Euro pro Monat 1.000 Minuten zu Red Bull MOBILE/Box/A1/B.FREE ebenso inkludiert wie jeweils 1.000 Minuten ins Festnetz, in andere Mobilfunknetze und Videotelefonie zu Red Bull MOBILE/A1/B.FREE. Die Zahl 1.000 gilt ebenso für SMS im Inland, MMS zu Red Bull MOBILE/A1/B.FREE – zusätzlich sind 1.000 MB Datenvolumen enthalten. Der komplette Datenverkehr für die Nutzung des Red Bull MOBILE Portals und des mobilen Fernsehangebotes über UMTS bzw. DVB-H sind ebenfalls bereits im Preis inkludiert. Und wer nicht immer mobil sein möchte, entscheidet sich für die tageweise Nutzung des Red Bull MOBILE Services: Red Bull MOBILE Daily um 1,49 Euro pro Tag mit aktiver Nutzung beinhaltet im laufenden Monat genau dieselben Angebote, ohne den Kunden zu binden: userfreundliche optimale Flexibilität im Sinne von „keine aktive Nutzung, keine Kosten“. Beide Tarife sind bis Jahresende anmeldbar.